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Today Fashion
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Sunday, August 24, 2008

das war's #1

Am Dienstag durchblätterte ich die aktuelle Liebling und entdeckte das Blog von Marlene Sørensen, dem Liebling Eimsbüttel, deren Schreibe ab diesen Sommer in der Vanity Fair zu genießen ist. Auf Spruced schreibt sie nicht wirklich oft, aber wenn, dann höchst unterhaltsam. Desweiteren durfte ich erfahren, dass die Arbeit des Designduos hinter dem Berliner Label Boessert/Schorn mit der des US Musikproduzenten Timbaland zu vergleichen ist und lauschte der wunderbaren Santi White (aka Santogold - L.E.S. Artists) und sehnte mich kurz zurück nach New York.

What I'm searching for
to tell it straight
I'm trying to build a wall


Außerdem stellte ich einmal mehr fest, dass "Slip" nicht wirklich weniger schlüpfrig als "Schlüpfer" klingt und beschloss das Datum der artberlincontemporary in mein iCal einzutragen (obwohl ich da wahrscheinlich eh nicht in Berlin sein werde). Schnell konnte ich die Seite 155 überblättern ohne über Charlotte Roches Feuchtgebiet zu stolpern (ich fühle mich verfolgt!) und fand mich auf Tricky's Playlist wieder. Da findet sich u.a.

The Cure - Close to Me
Public Enemy - Bring the Noise
Motörhead - The Ace of Spades
M.C. Ricky D & Doug E. Fresh - La Di Da Di
Soft Cell - Tainted Love


Am Mittwoch Abend traf ich Jan und Eva zu einem Shooting, dessen Ergebnis in der kommenden Woche präsentiert werden wird.

Am Donnerstag las ich in der Frühjahrsausgabe der Muse, dass bis zum 17. August im ModeMuseum in Antwerpen eine Veronique Branquinho Ausstellung zu sehen war (sogar von ihr selbst kuratiert), die ich gerne gesehen hätte.

Veronique's reserved soul
has always kept her far
from the glamorous world
of fashion and close to art.
Her collections favor simplicity
and elegant cloths, and she loves
to mix up manly lines
to more delicate shapes
thus creating dresses
which resist fashion changes
and show a very personal style.

in Muse Spring 2008, p. 31

In derselben Museausgabe gab es auch schöne Bilder von Louise Bourgeoise und David Hamilton zu sehen. Tatsächlich gelesen habe ich ein Interview mit dem Designerpärchen Martine Sitbone und Marc Ascoli.

a piece of music, just like clothes,
either works or doesn't work:
it's hard to explain,
either it catches you or it doesn't.
In either media, it must be something
you just have to understand quickly,
which gets the target:
garments and music share
the immediacy of their message.

in Muse, Spring 2008, p. 134

In diesem Sinne unmittelbar gefangen war ich von den Fotostrecken David Vasiljevics "Beds are burning" und Karen Collins' "The age of innocence" (so auch der Titel der Muse Ausgabe).

Die Qvest June/July 2008 Ausgabe hatte ein ähnliches Cover wie die Muse - ein mittelgescheiteltes langhaariges Mädchen mit geflochtenem Stirnband, bzw. Blumenkranz auf dem Kopf. Beim schnellen Durchblättern blieb mein Auge hängen an den Collagen Francois Cadières und an der Geschichte Rodarte's, die ich immer wieder gerne lese. Musikalisch gab es auch etwas zu entdecken, diesmal rein weiblich. Einmal mehr Santi White aber auch

Police - Roxanne (performed by Dilana during Rockstar Supernova)
Spice - Whoa/giddy up (oh my, I totally forgot about that...) und was mich besonders freute: Baby Katy und Funky (House), neben der Londoner Modewoche ein weiterer Grund, mit meinen Reiseplanungen zu Potte zu kommen.
DJ NG ft. Baby Katy - Tell Me What It Is (bitte nur hören, nicht schauen!). Mit Sarah "Soulja" Lockhardt (dieser Dubstep, Rave Frau aus London, die so viel macht, die aber keiner kennt) stellte ich einmal mehr fest, dass London für mich im Alter von 15-19 der richtige (oder auch nicht?) Ort gewesen wäre.

Am Ende der vier Musikerinnenportraits druckte dann die Qvest noch "IN FEIST WE TRUST" ab, den neuen "Female Cannon", von denen sicherlich
Lykke Li - I'm good, I'm gone dijenige sein wird, von der wir hier in nächster Zeit am meisten hören werden (wenn denn mal endlich hier ihr Album erscheint).

Donnerstag abends erfreute ich mich an The Dark Knight um dann
am Freitag auf einer Party einzuschlafen und das restliche Wochenende im Bett zu verbringen.

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